Hilf uns mit Deiner Spende, Leben zu retten!
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Die innere Grundüberzeugung und die Praxis, die wir mit SARAH vermitteln, ist universal: Search And Rescue for All Humans.
Die dramatischen Entwicklungen auf den Fluchtrouten auf die kanarischen Inseln – ausgehend von Marokko, Westafrika und Senegal – machen es für uns absolut notwendig, aktiv zu werden.
Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, von unserem eigentlichen Plan abzuweichen und unsere erste Mission als Beobachtungsmission um die kanarischen Inseln zu fahren.
Die Abschottung Europas führt nicht dazu, dass Menschen sich nicht mehr auf die Flucht begeben. Vielmehr werden die Routen, die die Menschen in ihrer Verzweiflung und auf der Suche nach einem besseren, sicheren Leben für sich und ihre Lieben nehmen müssen, immer gefährlicher und tödlicher. Zwar sind über 16.000 Menschen auf den Inseln angekommen, aber die gefährliche Atlantik-Überfahrt kostete zugleich mindestens 600 Menschen das Leben.
Auf den kanarischen Inseln sind die politisch verantwortlichen Strukturen mit der würdigen Unterbringung angekommener Menschen komplett überfordert. Der Pier in Arguineguin, Gran Canaria, droht zu einem neuen Moria zu werden. Wir müssen dringend diese neue Fluchtroute mitberücksichtigen!
Seenotrettung ist für uns humanitäre Pflicht. Ziel unserer Mission ist es, über einen Zeitraum von 14 Tagen die Zahl ankommender Boote zu dokumentieren. Wir möchten wissen, in welchem Zustand die Menschen und die Boote sind. Außerdem dient die Mission dazu, unser potentielles neues Einsatzgebiet kennenzulernen.
SARAH, unser vorgesehenes Schiff, ist schnell und reichweitenstark. Das erlaubt uns unsere Missionen flexibel zu planen und unser Einsatzgebiet zügig zu verlagern. Deswegen sehen wir uns in der Lage, mit SARAH sowohl auf dem zentralen Mittelmeer als auch an der Küste Westafrikas operativ tätig zu werden.
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SARAH steht für „Search and Rescue for All Humans“.
Wir sind der festen Überzeugung, dass kein Mensch in Not alleine gelassen werden und dass kein Mensch auf der Flucht ums Leben kommen darf.
Wir wollen Menschenleben im Mittelmeer retten. Die Fluchtroute über das Mittelmeer gehört zu den tödlichsten und gefährlichsten Wegen Richtung Europa. An dieser – an unserer – europäischen Außengrenze haben in den letzten Jahren tausende Menschen ihr Leben verloren.
Seit der Einstellung staatlich koordinierter Seenotrettung im Jahr 2016 sind es vor allem zivilgesellschaftliche Seenotrettungsorganisationen, die Menschen auf der Flucht vor dem Ertrinkungstod retten und Menschenrechtsverletzungen im Mittelmeer dokumentieren.
Trotz ihres Einsatzes sterben weiterhin Menschen bei dem Versuch, das Mittelmeer zu überqueren..
Die Europäische Union schottet sich indes weiter ab, übernimmt weder politisch noch humanitär Verantwortung, sondern setzt auf militärische Aufrüstung und Zusammenarbeit mit Bürgerkriegsmilizen aus Libyen.
Wir haben uns zusammengefunden und SARAH gegründet weil jede:r Einzelne von uns weiß:
#MeinEuropakannMehr
Kein Mensch soll auf der Flucht über das Mittelmeer ertrinken, denn jedes Leben zählt.
Unter expliziter Beachtung der Genfer Flüchtlingskonvention Art. 33 Abs. 1 darf zudem niemand in ein Land zurückgebracht werden in dem das Leben oder die Gesundheit der flüchtenden Person bedroht ist. Das heißt wir sind strikt gegen eine Rückführung nach Libyen.
Wir werden mit einem neu gebauten, schnellen und leistungsstarkem Schiff im Mittelmeer Menschen aus Seenot retten. Unser Team ist seit 2016 sowohl in der Seenotrettung als auch in zivilgesellschaftlichen Initiativen aktiv. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und das unbedingte humanitäre Engagement fließen in SARAH ein.
Wir laden Dich herzlich ein, Dich auf unserer Seite über unser Engagement zu informieren und uns tatkräftig zu unterstützen.
Wir erachten es als selbstverständlich, dass kein Mensch bei der Flucht über das Mittelmeer ertrinken und nicht durch illegale push-backs von der sogenannten libyschen Küstenwache in das Bürgerkriegsland Libyen zurückgebracht werden darf. Mit dieser tiefen Grundüberzeugung stehen wir mit geltendem, internationalem Recht in Einklang. Das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen verpflichtet zur Rettung von in Seenot geratenen Personen und kein Mensch darf nach der Genfer Flüchtlingskonvention in ein Land gebracht werden, in dem die Gesundheit oder das Leben der Person gefährdet ist.
Die Würde eines jeden Menschen ist unantastbar und Seenotrettung ist Pflicht!
Solange die Mitgliedsstaaten der EU ihren politischen Kurs der Abschreckung und Abschottung weiter verfolgen, muss die Zivilgesellschaft die Rechte und die Würde geflüchteter Menschen schützen und damit die grundlegenden Werte der Humanität und Solidarität verteidigen.
Wir haben eine Vision und sind damit Teil der zivilgesellschaftlichen und solidarischen Antwort.
Unsere Vision hat einen Namen: SARAH.
SARAH wird als neu gebautes, schnelles und reichweitenstarkes Schiff die Anzahl der zivilen Seenotrettungsschiffe nicht nur vergrößern, sondern die Einsatzstärke erhöhen.
Um unsere Vision von SARAH Wirklichkeit werden zu lassen, sind wir auf deine Spende angewiesen!
Nähere Informationen und unsere Verpflichtung zu Transparenz gegenüber unseren Spender:innen findest du in unserem Gesellschaftsvertrag.
Auf diesem Holzboot sind ca. 45 Personen. Mit SARAH können wir sie mühelos abbergen und zu einem sicheren Hafen bringen.
Namen & Gesichter
Veranstaltungen
Wir befinden uns derzeit in der Planungsphase vieler Veranstaltungen, die in Kürze bekannt gegeben werden.
Du hast eine Aktion organisiert? Tragt sie gerne ins Eventformular ein, damit wir sie hier aufnehmen können!
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versorgen einen Passagier 1 Tag lang mit Wasser & Nahrungsmittel
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